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L

Lärm

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Als Lärm (hervorgegangen aus Alarm, das seinerseits auf ital. all'arme „zu den Waffen“ zurückgeht) oder auch Krach werden Geräusche (Schalle) bezeichnet, die durch ihre Struktur (meist Lautstärke) auf die Umwelt (insbesondere Menschen) störend (Störschall), belastend oder gesundheitsschädigend wirken. Ob Geräusche als Lärm bewusst wahrgenommen werden, hängt besonders von der Bewertung der Schallquelle durch den Hörer ab. Trotz akustischer Gewöhnung kann Lärm unbewusst weiter auf Körper und Psyche wirken. Lärm kann den biologischen Rhythmus stören (siehe auch Tag-Nacht-Rhythmus) und Schlafstörungen verursachen bzw. fördern.

Lärm am Arbeitsplatz ( -> Raumakustik )

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Der Beurteilungspegel entspricht dem arbeitsplatzbezogenen Mittelungspegel während einer Arbeitsschicht von üblicherweise 8 Stunden. Hierbei müssen zusätzlich Spitzenbelastungen (sog. Peaks) berücksichtigt werden. Nach der in Deutschland gültigen Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung ist ein Beurteilungspegel kleiner 80 dB einzuhalten. Bei höheren Pegeln werden besondere Schutzmaßnahmen zur Geräuschminderung notwendig.

Lautheit

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Die subjektiv wahrgenommene Lautstärke.

Lautsprecher

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Lautsprecher sind Wandler, die ein (meist elektrisches) Eingangssignal in mechanische Schwingungen, als Schall wahrnehmbar, umwandeln.

Lautstärke

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Die Lautstärke eines Schalls ist ein Maß dafür, wie laut er vom Menschen als Hörereignis empfunden wird. Leider kann stetig zu lautes hören eines Hörereignisses, z. B. Musik, zu Schwerhörigkeit führen. Auch Lärm am Arbeitsplatz kann zu Schwerhörigkeit führen. Durch die Einhaltung von Grenzwerten und die Erfüllung durch Hilfsmittel wie z. B. Schallabsorber / Akustikelemente zur Schalldämpfung ≠ Schalldämmung, kann man speziell im Arbeitsbereich störende Geräusche / Lärm mindern und die Akustik / Raumakustik verbessern.

Lokalisation ( Akustik )

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Unter Lokalisation versteht man das Erkennen von Richtung und Entfernung einer Schallquelle als Richtungshören und Entfernungshören, also die Richtungslokalisation und die Entfernungslokalisation. Damit ist die Lokalisation ein passiver Vorgang, im Gegensatz zur Ortung, die einen aktiven Vorgang beschreibt, bei dem das Verhalten eines ausgesendeten Signals zur Lokalisation eingesetzt wird (z. B. Sonar). Um ein musikalisches Ereignis mit vielen akustischen Effekten sehr gut wahrnehmen zu können, muss die Akustik / Raumakustik darauf abgestimmt sein. Man verwendet hierbei sowohl Diffusoren als auch Schallabsorber um die Darbietung zu einem musikalischen Hörerlebnis zu machen.

Luftschall

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Luftschall sind Schallwellen, die sich über die Luft ausbreiten. In der Physiologie spricht man von Luftleitung. Im engeren Sinn wird der Begriff „Luftschall“ für den Frequenzbereich des menschlichen Gehörs verwendet, der bei etwa 16 Hz beginnt und je nach Alter bei höchstens 20 kHz endet. Unterschieden wird hinsichtlich der Erwünschtheit zwischen Nutzschall gegenüber Störschall, der mit Maßnahmen der Schalldämpfung und Schalldämmung vermindert werden kann.

Luftschalldämmung ( Schalldämmung )

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Schalldämmung bezeichnet die Behinderung der Ausbreitung von Luft- oder Körperschall, indem der sich ausbreitende Schall an einzelnen Unstetigkeitsstellen reflektiert wird. Die Schalldämmung bildet die Grundlage der Bauakustik und wird gekennzeichnet durch das Schalldämmmaß R in dB, das angibt, wie wenig Schall in den Nachbarraum gelangt.

Luftsträmungswiderstand

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Der Widerstand eines porösen Materials gegen die durchströmende Luft. Gemessen als Druckdifferenz zwischen den beiden Oberflächen des Materials, geteilt durch die Geschwindigkeit des Luftstroms.