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Der Impuls (von lat. pellere 'stoßen, treiben') ist eine grundlegende physikalische Größe, die den mechanischen Bewegungszustand eines physikalischen Objekts charakterisiert. Der Impuls eines Körpers ist umso größer, je schneller er sich bewegt und je massereicher er ist. Damit steht der Impuls für das, was in der Umgangssprache unscharf mit „Schwung“ und „Wucht“ bezeichnet wird. In der Akustik / Raumakustik wird oft eine Schreckschusspistole als Impulsgeber zum Einsatz gebracht. Durch den ausgelösten Knall wird ein geschlossener Raum angeregt und man kann den Ist-Zustand (=Halligkeit) raumakustisch ermitteln. Mithilfe dieser Nachhallzeit über das gesamte Frequenzspektrum von 125 Hz bis 4 kHz (Oktavbänder) lassen sich Aussagen über das Sorptionsverhalten des bestehenden Raumes ableiten. Meistens sind die gemessenen Räume unzureichend absorbierend ausgestattet.
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Der Begriff der Impulshaltigkeit charakterisiert Schallemissionen, meistens Lärm, mit periodischen oder nicht periodischen starken Änderungen des Schallemissionspegels. Kennzeichnend ist hierbei die schnelle zeitliche Änderung des Emissionspegels, Geräusche mit starken, aber langsamen Pegeländerungen werden nicht als impulshaltig eingestuft.
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Informationshaltigkeit bezeichnet eine Eigenschaft von Geräuschen. Sie liegt vor, wenn Informationen aus den Geräuschen entnommen werden können. Die mögliche Störwirkung der Geräusche wird im Allgemeinen erheblich erhöht, da eine verstärkte Aufmerksamkeit auf die Geräusche entsteht. Gerade bei konzentriertem Arbeiten sind störende Geräusche unerwünscht. Deshalb versucht man diese Störwirkung zu minimieren oder zu beseitigen.
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Unter Infraschall versteht man Schall, dessen Frequenz unterhalb von etwa 16–20 Hz, also unterhalb der menschlichen Hörschwelle liegt. Das menschliche Ohr ist für Infraschall nahezu unempfindlich. Infraschall ist ein überall vorkommender, allgemeiner Bestandteil der natürlichen Umgebung des Menschen, wird aber auch künstlich erzeugt, beispielsweise im Verkehrswesen oder durch technische Geräte. Manche Tiere wie etwa Elefanten, Giraffen und Blauwale (im Wasser haben Infraschallwellen eine besonders hohe Reichweite) können Schall in einem Teil dieses Frequenzspektrums wahrnehmen und nutzen diese Laute wahrscheinlich auch zur Kommunikation. Besonders Infraschallwellen sehr tiefer Frequenz breiten sich gut über große Entfernungen aus. Der Hörbereich des menschlichen Ohrs reicht in jungen Jahren von etwa 16 Hertz bis maximal 20.000 Hertz. In der Akustik / Raumakustik spielt der Bereich zwischen 125 Hz bis 4 kHz (Oktavbänder) eine wichtige Rolle.
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Isophone sind „Kurven gleicher Lautstärke“. Durch sie wird beschrieben, welcher Schalldruckpegel für einen Einzelton bei welcher Frequenz erforderlich ist, um jeweils den gleichen Lautstärkeeindruck bei Menschen zu erzielen.