Der untere Bereich der hörbaren Frequenzen. Der Begriff kommt aus der Musik.
Bauakustik ist ein Gebiet der Bauphysik bzw. der Akustik, das sich mit der Auswirkung der baulichen Gegebenheiten auf die Schallausbreitung zwischen den Räumen eines Gebäudes bzw. zwischen dem Rauminneren und außerhalb des Gebäudes beschäftigt.
Eine Einheit, die zur Definition der Stärke einer Leistung verwendet wird. Die Berechnung erfolgt als Bezug zu einem Basiswert und nutzt den 10er Logarithmus. Der Name kommt von Alexander Graham Bell (1847-1922). Da die bel- Werte zu groß sind, hat sich das Dezibel (0,1xbel) allgemein durchgesetzt.
Trifft eine Schallwelle auf ein Hindernis, so erfährt sie an dessen Rändern eine Richtungsänderung. Ein Teil der Schallenergie gelangt dadurch in den Schattenbereich hinter dem Hindernis. Dieser quasi an der Kante „umgelenkte“ Teil des Schalls wird als Beugungsschall bezeichnet. In Büros werden Schallwellen z. B. gebeugt, wenn sie auf eine Trennwand treffen.
Der Beurteilungspegel Lr (L für englisch „level” (= Pegel), r für englisch „rating“ (= beurteilen)) ist die maßgebliche Größe zur objektiven Bewertung der Lärmbelastung an einem Arbeitsplatz. Neben der Gewichtung des Schalldruckpegels in Abhängigkeit von der Frequenz (siehe A-bewerteter Schalldruckpegel) werden bei der Bestimmung des Schalldruckpegels Zu- und Abschläge je nach Charakteristik des Geräusches (z. B. Impulshaltigkeit oder deutliches Hervortreten einzelner Töne) und dessen Einwirkdauer berücksichtigt. Die Angabe des Beurteilungspegels erfolgt ebenfalls in dB(A).
Der von einem Gerät empfangene Schallpegel wird nach zwei wichtigen Kriterien „bewertet", das heißt der zeitliche Verlauf und die Frequenz des empfangenen Schalls werden in das Messergebnis eingerechnet. Siehe hierzu Frequenzbewertung und Zeitbewertung.
Die Möglichkeit einer Schallwelle, eine Barriere zu umgehen. Auf Grund der längeren Wellenlänge können tiefe Frequenzen solche „Absperrungen" leichter umgehen. Die Kante einer solchen Schallbarriere wirkt wie eine neue Schallquelle.
Breitband-Absorber dienen dem Lärmschutz. Sie absorbieren Schall in einem breiten Frequenzspektrum von 300 Hertz bis 5 Kilohertz mit einem Absorptionsgrad α > 85 %. Sie werden in Großraumbüros, Restaurants, Foyers, Tonstudios usw. eingesetzt. Durch ihr breitbandiges Absorptionsverhalten sind sie in der Lage, im wichtigsten Frequenzbereich menschlicher Sprache (500 Hz bis 4 Kilohertz) effektiv zu absorbieren. Somit kann die Sprachverständlichkeit in den genannten Räumlichkeiten effizient verbessert werden.
Ein Geräusch, dessen Energie sich über einen breiten Bereich des hörbaren Frequenzspektrums verteilt.