A
A-Bewertung
Absorption
Absorptionskoeffizient
Akustik
Die Akustik (von griechisch ἀκούειν (ausgesprochen: „akuein“) ‚hören‘ bzw. akoustikós, ‚das Gehör betreffend‘) ist die Lehre vom Schall und seiner Ausbreitung. Im Wissenschaftsgebiet sind eine Vielzahl damit zusammenhängender Gesichtspunkte enthalten, so die Entstehung und Erzeugung, die Ausbreitung, die Beeinflussung und die Analyse von Schall, seine Wahrnehmung durch das Gehör und die Wirkung auf Menschen und Tiere. Akustik ist ein interdisziplinäres Fachgebiet, das auf Erkenntnissen aus zahlreichen Fachgebieten aufbaut, unter anderem der Physik, der Psychologie, der Nachrichtentechnik und der Materialwissenschaft. Akustik wird auch (unscharf) in drei Teilgebiete unterteilt:[1]
Die physikalische Akustik (oft auch nur als „Akustik“ bezeichnet) umfasst insbesondere Teilgebiete der klassischen Mechanik, die physiologische Akustik behandelt Schallaufnahme und Schallübertragung in den Gehörorganen und die psychologische Akustik die Umsetzung der akustischen Nervenreizung in die Hörempfindung.
Zu den wichtigsten Anwendungen der Akustik gehören die Erforschung und Minderung von Lärm, das Bemühen, einen Wohlklang hervorzurufen oder eine akustische Information, etwa einen Ton, zu übertragen. Außerdem ist der Einsatz von Schall zur Diagnose oder zu technischen Zwecken eine wichtige Anwendung der Akustik.
Akustische Privatsphäre
Amplitude
Anfangszeitlücke
Artikulationsindex (AI)
Artikulationsklasse (AC)
Eine Klassifizierung für abgehängte Decken nach ASTM E-1110. Decken mit hoher Artikulationsklasse reduzieren die Schallübertragung besser und tragen zu einer besseren Minimierung der Schallausbreitung bei.
AC / Produkt
200 / Master A
190 / Master, Ds, E, Combison Duo A, E, Focus A, Gedina A.
180 / Focus, Ds, Dg, E, Gedina E
Artikulationsverlust von Konsonanten (Alcons)
Audiogramm
Audiometer
Audiometrieraum
Audio Spektrum
Auditorysystem
Auralisierung (Hörbarmachung)
Äquivalente Schallabsorptionsfläche
Die äquivalente Schallabsorptionsfläche A ergibt sich als Summe aller im Raum vorhandenen Flächen S, jeweils multipliziert mit dem zugehörigen Schallabsorptionsgrad α der jeweiligen Fläche: A = α1S1 + α2S2 + α3S3 + … + αnSn Gibt die Schallabsorption eines Objekts an. Wird z. B. für frei hängende absorbierende Deckensegel, Raumtrenner und Tischtrenner an.
Äquivalenter Dauerschallpegel
B
Bauakustik
Bass
Bel
Beugungsschall
Beurteilungspegel (Lr)
Bewertung
Brechung
Breitbandabsorber ( Schallabsorber )
Breitbandrauschen
C
C-Bewertung
Ceiling Attenuation Blass (CAC)
D
Dämpfen
dB(A)
Diffusion
DIN EN
Direktschall D
Direktschallfeld
Dumpf, verwaschen
Durchschnittliche Schallabsorpations (SAA)
E
Echo
Einfallswinkel
Eigenfrequenz ( kritische Frequenz )
Einzahlwerte der Schallabsorption
Emission ( Schallemission )
F
Fernfeld
Flatterecho
Freifeldraum
Frequenz
Frequenzanalyse
Frequenzband
Frühe Abklingzeit (EDT)
G
Gehörlosigkeit
Gehschall
Geräusch
H
Haas-Effekt
Hall ( Nachhall )
Hallradius
Hallraum
Hallraumverfahren
Helmholtz-Resonator
Ein Helmholtz-Resonator (benannt nach Hermann von Helmholtz) ist ein akustischer Resonator. Dem Laien dürfte er aus dem Alltag bekannt sein als Flasche, die am Hals angeblasen einen Ton erzeugt. Helmholtz entwickelte diesen Resonator im Jahre 1859, um mit seinem Ohr an der oberen spitzen Öffnung einen einzigen Grundton aus einem Klanggemisch nachzuweisen, das in die untere Öffnung eindringt. Der Resonator wurde anfangs aus Glas geblasen und später aus Messingblech geformt. Die Aufgabe von Schallabsorbern besteht darin, Schallenergie in andere Energieformen umzuwandeln. Sie kommen im Bereich des Lärmschutzes und der Akustik / Raumakustik zum Einsatz. Schallabsorber werden entsprechend ihrer Funktionsweise in folgende Gruppen unterteilt:
- poröse Absorber
- Resonanzabsorber (Helmholtz-Resonator) und
- Kombinationen aus beiden.