In der Akustik eine Maßeinheit für den Schalldruck.
Ein Schallabsorber, der Schallenergie in Wärme umwandelt.
Die Folge einer Schädigung des Hörsystems. Wenn eine Person beispielsweise Geräusche ab 20 dB hören konnte, jetzt aber nur noch ab 30 dB, ist eine permanente Hörschwellenverschiebung eingetreten.
Die kleinste Einheit im Lautsystem einer Sprache, die einen Bedeutungsunterschied definiert. Beispiele: Katze/Tatze, Beet/Bett, Fall/Ball, Ratte/Matte.
Zu den porösen Absorbern zählen beispielsweise Mineralfasern, Schäume, Teppiche, Stoffe etc. Die Wirkungsweise der porösen Absorber beruht darauf, dass der Schall in die offenen Strukturen des Materials eindringen kann, wo dann die Schallenergie in Wärmeenergie an der Oberfläche der Poren durch Reibung der Luftteilchen umgewandelt wird. Poröse Absorber haben ihre Absorptionswirkung in erster Linie bei den mittleren und hohen Frequenzen.
Das erste, am Ohr eintreffende Geräusch bestimmt, in welcher Richtung die Geräuschquelle vermutet wird. Der Präzedenz-Effekt wird auch „Gesetz der ersten Wellenfront“ genannt.
Die häufigste Form von Innenohrschwerhörigkeit. Sie wird durch das natürliche Altern des Hörsystems ausgelöst und auch als Altersschwerhörigkeit bezeichnet.
Teilgebiet der Akustik bzw. der Lärmwirkungsforschung, das sich mit der subjektiven Wahrnehmung objektiv vorhandener Schallsignale beschäftigt. Sie betrachtet ferner den Einfluss persönlicher Einstellungen und Erwartungen des Hörers auf die Wahrnehmung von Schallereignissen.